Bei der Parlamentswahl in Portugal erreichte die rechtspopulistische Partei Chega ein historisches Rekordergebnis und wurde zweitstärkste Kraft. Spanische Medien sprechen von einer „Revolution“.
Mitten im Wahlkampf kündigt die portugiesische Regierung die Abschiebung Tausender Migranten ohne Aufenthaltsrecht an. Beobachter werten die Maßnahme als Versuch, im rechten Lager zu punkten.
Nach der Wahl droht Spanien der politische Stillstand. Den Konservativen und Sozialisten fehlen jeweils die Mehrheiten. In seiner Analyse für FREILICH skizziert Marvin Mergard drei unterschiedliche Szenarien, wie es in Spanien nun weitergehen könnte.
Die konservative Volkspartei (PP) gewinnt die Parlamentswahlen am Sonntag und landet damit vor den regierenden Sozialisten.