An deutschen Hochschulen tobt ein Kulturkampf: Linke ASten agieren allgemeinpolitisch, transferieren Gelder an fragwürdige Gruppen und entziehen sich dabei jeglicher Kontrolle. Norbert Weidner zeigt, wie Verbindungen das ändern könnten.
Das Korporationswesen ist durchzogen von einem fast geheimen Code, der mit seinen zahlreichen Eigenwörtern, Abkürzungen und Persiflagen auf anderweitig verwendete Begriffe für Außenstehende oft ein Buch mit sieben Siegeln zu sein scheint. Niclas Rading klärt in seiner Kolumne auf.
Nicht nur innerhalb der öffentlichen Wahrnehmung sind Burschenschaften oftmals Stein des Anstoßes. Auch im rechten Spektrum sind die historischen Korporationen teils umstritten. Marc Brunner, selbst Burschenschafter, hebt trotzdem zu einem unverhohlenen Lob dieser besonderen und wichtigen Studentenverbindungen an.
Der hessische Verfassungsschutz bewertet Mitglieder zweier Marburger Burschenschaften Germania und Rheinfranken als rechtsextrem. Diese Einschätzung geht aus einer Antwort des hessischen Innenministers Roman Poseck (CDU) auf eine Anfrage der Grünen hervor.