Erstmals seit zehn Jahren kommt die größte Zahl der Asylsuchenden in Europa nicht mehr aus Syrien, sondern aus Venezuela. Besonders Spanien wird dabei zum Hauptziel.
Nach dem Anschlag auf eine Kirche in Damaskus wächst die Angst der Christen in Syrien enorm. Viele Gemeinden haben ihre Aktivitäten eingeschränkt und immer mehr Gläubige denken über Auswanderung nach.
Deutschland hat gezielt über 200 syrische Stipendiaten für den Wiederaufbau Syriens ausgebildet. Nach dem Ende der Assad-Regierung kehrten jedoch viele nicht in ihre Heimat zurück.
Auch nach Kriegsende in Syrien kehren kaum Syrer in ihre Heimat zurück. Dafür steigen die Einbürgerungszahlen sowie die Zahlen der Verlängerungen von Aufenthaltstiteln deutlich an.
Vertreter der Bundesregierung führen erste Gespräche mit der syrischen Übergangsregierung. Auch die EU öffnet diplomatische Kanäle.
Die Türkei hat ihre Botschaft in Damaskus wiedereröffnet und fordert die Auflösung der YPG.
Die Machtbalance in der Region ist seit dem Gaza-Krieg ins Wanken geraten. Mit dem Sturz Assads in Syrien werden die Karten in der Region neu gemischt. Wird der neue Nahe Osten von Erdoğan und Netanjahu dominiert? Der Politikwissenschaftler Seyed Alireza Mousavi versucht in einer Analyse Antworten zu geben.
Die US-Regierung erwägt, die syrische Islamistengruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS) nicht mehr als Terrororganisation einzustufen.
Am vergangenen Wochenende hat die syrische Armee plötzlich versagt und Präsident Baschar al-Assad wurde gestürzt. Der AfD-Politiker und Islamwissenschaftler Hans-Thomas Tillschneider analysiert für FREILICH, wie es dazu kommen konnte.
Politiker und Migrationsrechtler fordern eine sofortige Aussetzung der Asylverfahren für Syrer, bis die Lage in ihrem Heimatland geklärt ist. Das BAMF hat nun reagiert.