Laut einer aktuellen INSA-Umfrage glauben 46 Prozent der Befragten, dass die Elektromobilität der baden-württembergischen Automobilindustrie schadet. Die AfD fordert nun ein Umdenken der Landesregierung.
Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist im November um 8,9 Prozent gestiegen, besonders betroffen sind Industrie und Handel. AMS-Chefin Draxl sieht darin ein deutliches Zeichen der Rezession. Kritik kommt aus der Politik.
Die deutsche Automobilindustrie steht vor einem Umbruch, der auch Österreich betrifft. VW plant Werksschließungen und Lohnkürzungen. Davon könnte auch die Steiermark betroffen sein.
Michael Kellner, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, kritisierte im Deutschlandfunk den kriselnden Volkswagen-Konzern wegen fehlender bezahlbarer Elektroautos und warnte vor der Konkurrenz aus China.
Volkswagen plant ab 2027 ein Elektroauto für unter 20.000. Es soll aber nicht in Deutschland produziert werden. Das grüne Jobwunder in der deutschen Automobilindustrie bleibt also aus.
Der grüne Verkehrsminister Winfried Hermann, der als Kritiker der AfD gilt, lobte die AfD kürzlich im Landtag für eine „ungewöhnlich sachliche Rede“ zur Zukunft der Automobilwirtschaft und dürfte damit bei dem einen oder anderen für Verwunderung gesorgt haben.
In Deutschland kämpfen viele Großkonzerne mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und sinkender Wettbewerbsfähigkeit. Die Folge ist der Abbau von Tausenden von Arbeitsplätzen. Besonders betroffen ist die Automobilindustrie.
Die AfD hat bei den Wahlen in Ostdeutschland große Erfolge erzielt. Der Soziologe Klaus Dörre sieht einen Grund dafür auch in der politischen Entscheidung zum Verbrennungsmotor zurückzukehren.
Knapp eine Woche vor der EU-Wahl beruft Bundeskanzler Karl Nehammer erneut einen „Autogipfel“ ein. Die FPÖ sieht darin eine „Show-Veranstaltung“.