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Computerspiel „Civilization VII“ verwirrt Fans mit wokem Trailer

Ein Video zum Spiel „Civilization VII“ sorgt wegen einer schwarzen Frau als Anführerin mongolischer Krieger für massive Aufregung im Netz.

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Computerspiel „Civilization VII“ verwirrt Fans mit wokem Trailer

Dass eine Gruppe mongolischer Krieger von einer schwarzen Frau angeführt wird, ruft bei vielen Betrachtern Stirnrunzeln hervor.

© Screenshot YouTube

Das neue Spiel Sid Meier’s Civilization VII steht erneut wegen seiner Darstellung von Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) unter heftiger Kritik. Ein kürzlich veröffentlichtes Werbevideo zeigt eine schwarze Frau, die eine Gruppe von Mongolen anführt und erklärt, dass ein erobertes Land auf Wunsch des Anführers „Melvin392“, der eine Naschkatze sei und nach süßen Leckereien lechze, Puddington heißen soll.

Schlechtes Feedback

Das Video, das am 09.05.2025 ca. 116.000 Aufrufe hat, wurde nur rund 500 Mal mit einem „Daumen hoch“ bewertet, die Anzahl der „Daumen runter“ wird nicht angezeigt. Die Kommentare unter dem Video lassen jedoch vermuten, dass das Verhältnis deutlich im Missverhältnis steht. Denn diese sind fast ausnahmslos abfällig, teils humorvoll, teils deutlich verärgert. Ein Nutzer schrieb: „Denkt daran, Leuten, die euch hassen, kein Geld mehr zu geben“. Ein anderer fragte: „Was ist das? Für wen ist das?“

Das Video erntete auch Spott für die Darstellung einer schwarzen Frau, die die mongolische Armee anführt. „Lmao, eine schwarze Frau, die eine Gruppe von Mongolen anführt, ist eine Top-Tier-Komödie“, schrieb ein Nutzer. Andere empörten sich über die kulturellen und historischen Fehltritte: „Eine schwarze Frau, die die mongolische Armee anführt? Ich weiß nicht, was das soll, aber es ist sehr beleidigend für Ostasiaten“.

Negative Auswirkungen auf das Image des Spiels

Auch in den Sozialen Medien schlugen die Wellen offenbar hoch: „Vergesst nicht, dass ihre Instagram-Seite diesen Post löschen musste, weil in jedem Kommentar stand, dass ihr Community Manager gefeuert werden sollte.“ Ein anderer Nutzer erklärte: „Ich bin wirklich beeindruckt. Ich hätte nicht gedacht, dass sie es noch unwahrscheinlicher machen könnten, dass ich dieses Spiel kaufe, aber irgendwie haben sie es geschafft“.

Kontroversen sind für Civilization VII nichts Neues: Bereits die Ankündigung von Harriet Tubman als spielbare Anführerin sorgte für Kritik. Auch die Bewertungen des Spiels auf Steam spiegeln eine geteilte Meinung wider: Beim Release im Februar erhielt das Spiel die Wertung „gemischt“ und hat diesen Status bis heute beibehalten.

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