Linke Doppelmoral

Hohn und Spott nach Tod von AfD-Politikerin

Nachdem die AfD-Politikerin Corinna Miazga mit nur 39 Jahren viel zu früh an Brustkrebs gestorben ist, zeigen linke Twitter-Nutzer schlechte Manieren.

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Hohn und Spott nach Tod von AfD-Politikerin
Corinna Miazga

„Ist das eine Meldung wert?“, „Kein Verlust“, „Eine Ratte weniger“, „Fehlt nur noch der Rest vom Sauhaufen“, „Nur ein toter Fascho ist ein guter Fascho“ - so schnell werden Werte über Bord geworfen. Moralische Überlegenheit, Humanismus und Altruismus sind die Begriffe schlechthin, die mit dem Verhalten und Denken von Angehörigen des linksliberalen Milieus in Verbindung gebracht werden - zumindest von ihnen selbst.

Dass dieser Anspruch jedoch weit von der Realität entfernt ist, zeigt nun der Todesfall der bayerischen AfD-Politikerin Corinna Miazga. Nachdem dieser in den sozialen Medien bekannt wurde, konnten sich linke Twitter-Nutzer vor Häme kaum halten. Mit einem kurzen „Karma“ reagierte beispielsweise der User „Sylvia“ auf die Todesnachricht. Ein anderer unter dem Namen „moinritz“ - selbsternannter „Möchtegern Asi-Hipster-Intellektueller“ - reagiert mit einem kurzen „Hass macht halt krank“.

Keine Empathie für AfD-Politikerin

Der User „übert“, der laut Selbstbeschreibung sagt, seine „Toleranz“ höre da auf, „wo deine Intoleranz anfängt“, reagierte mit einem „So what?! Hat bis zum letzten Atemzug gegen unser Land und gegen unsere Demokratie gehetzt...“. „shape Europe“ hingegen ist sich sicher, dass bald weitere Tote folgen werden, denn „Ungeimpft sein und der hohe Altersdurchschnitt in dieser rechtsextremen Politsekte hinterlassen ihre Spuren“.

Auch der User „Thomas Traue“ - natürlich wieder mit Friendestaube und Ukraine-Fahne unterwegs - schreibt: „Mitleid wäre geheuchelt leider fehlt mir jede Empathie für die Braune Brut“. „Harleyandwine“ - seiner Bio nach zu urteilen SPD-Mitglied und Kämpfer gegen „Rassismus, völkisch-nationale Hetzer und Leugner des Klimawandels“ - schließt sich dem linken Twitter-Mob an und freut sich über „einen Rechtsradikalen weniger“. Es sind genau diese Protagonisten, die der AfD immer wieder einen Mangel an Anstand und Nächstenliebe vorwerfen. Doch tätliche Angriffe und Todesfälle in der Partei zeigen immer wieder: In der Realität bedeuten ihnen diese Werte jenseits der Nützlichkeit des „Virtue Signaling“ rein gar nichts. Die politische und mediale Entmenschlichung der AfD und aller rechts und konservativ denkenden Menschen trägt Früchte.