FREILICH Nr. 22: „Die digitale Revolution“ – Wie Künstliche Intelligenz unsere Welt verändert

Wir erleben gerade eine digitale Revolution und die Folgen sind noch nicht abzusehen. Gerade die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz bereitet vielen Menschen Sorgen um ihre Zukunft. In der neuen FREILICH-Ausgabe zeigen wir, wie die neuen Technologien unser Leben und unsere Welt verändern werden.

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FREILICH Nr. 22: „Die digitale Revolution“ – Wie Künstliche Intelligenz unsere Welt verändert

Interview mit KI-Pionier

Spätestens mit der Veröffentlichung von ChatGPT ist das Thema Künstliche Intelligenz an die breite Öffentlichkeit gelangt und hat einen wahren Hype ausgelöst. Einer der Wegbereiter der modernen Chatbots ist der deutsche Informatiker Sepp Hochreiter. Im großen FREILICH-Interview lesen Sie, was der KI-Pionier über mögliche Chancen und Gefahren durch Künstliche Intelligenz denkt. Außerdem spricht Hochreiter über die aktuelle Entwicklung der KI-Forschung und erklärt, wo Österreich und Europa im weltweiten Vergleich stehen.

Bereits jetzt beinflusst Künstliche Intelligenz die internationale Machtpolitik. Joachim Paul zeigt in seinem Wirtschaftsbeitrag „Spiel und Kampf um die Zukunft“, wie KI zu einer branchenübergreifenden Schlüsselindustrie geworden ist. Er warnt davor, dass Europa Gefahr läuft, im internationalen Wettstreit von China und den USA technologisch und wirtschaftlich abgehängt zu werden.

Die Macht der Technologiekonzerne

Politische Macht geht im digitalen Zeitalter aber nicht nur von Staaten aus, sondern vermehrt auch von den großen Technologiekonzernen. Mit dem Plattformkapitalismus ist eine völlig neue Form des Wirtschaftens entstanden. In der Reportage „Die Macht der Big Five“ stellt FREILICH-Redakteur Bruno Wolters die wichtigsten Big-Tech-Konzerne vor und zeigt, wie sie Politik und Wirtschaft beeinflussen.

Durch den Einsatz von KI kommt es auch in der Kriegsführung zu großen Neuerungen. Künftig sollen KI-gesteuerte Drohnenschwärme und Kampfroboter eingesetzt werden. Hagen Eichberger berichtet über den „Hyperwar“ der Zukunft und geht der Frage nach, welche Rolle der Mensch darin spielen wird.

Wie „Hyperwar“ und die Sozialen Medien uns beeinflussen

Im 21. Jahrhundert verlagert sich unser Alltag schrittweise in den digitalen Raum. Fast jeder ist heute auf Social-Media-Plattformen, und besonders junge Menschen verbringen immer mehr Zeit am Smartphone. Doch Social Media ist nicht bloß ein praktisches Kommunikationsmittel. Kevin Dorow zeigt in seiner Reportage „Aufmerksamkeit als Ware“, wie Social Media schnell zur Sucht wird und welche dramatischen Auswirkungen es auf das Gehirn hat.

Ein weiterer Höhepunkt der Ausgabe ist der Essay „Die Menschheit als Rohmaterial“ von Michael Wiesberg. Darin zeigt der Autor, wie die Ideen und Träume der heutigen Transhumanisten von der Unsterblichkeit des Menschen verblüffende Parallelen zu einer Strömung der sowjetischen Avantgarde, den sogenannten Biokosmisten oder Immortalisten, vor gut hundert Jahren aufweisen.

Ein Bildhauer und Fotograf

Eine dezidiert rechte und aktivistische Sicht auf das KI-Thema bietet der Kommentar von Simon Kaupert. Darin spart der Autor nicht mit Kritik an der politischen Rechten und erklärt, welche neuen Möglichkeiten durch KI entstehen.

Für den Kulturteil hat FREILICH als erstes deutschsprachiges Medium den schottischen Bildhauer Fen de Villiers interviewt. Der in Belgien lebende Künstler sucht in seinem Werk nach Vitalität und Energie und will eine neue Ära der ästhetischen Kraft ins Leben rufen. Wir sprachen mit de Villiers über dessen Arbeit, was ihn inspiriert und Politik in der Kunst. Außerdem zeigen wir in einer Fotostrecke mehrere Werke des Bildhauers.

Weitere Beiträge:

  • Der AfD-Politiker Steffen Kotré und der Publizist Jonas Schick diskutieren die Frage „Mit der Atomkraft aus der Energiekrise?“,

  • Volker Zierke über „Die Unmöglichkeit, Dinge zu ändern“,

  • Julian Schernthaner über die Wiedergebut der FPÖ („Blauer Phönix aus der Asche“),

  • FREILICH-Chefredakteur Stefan Juritz im Gespräch mit ChatGPT,

  • Günter Scholdt über Politisches aus den 2020er-Romanen,

  • Martin Lichtmesz über Technik und Kreativität in der Kunst.


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