In einer Zeit wachsender internationaler Spannungen wird die Bedeutung militärischer Stärke für die geopolitische Handlungsfähigkeit Deutschlands immer deutlicher. Abrüstung liegt nicht im Interesse des Landes, meint Felix Wolf.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Lage fordert Florian Sander eine grundlegende Wende in der deutschen Außenpolitik und warnt vor einer gefährlichen Eskalation, die durch militärische Aufrüstung und NATO-Politik droht.
Seit mehr als drei Jahren tobt der Krieg in der Ukraine. Der russische Autor Ilia Ryvkin sieht darin einen selbstzerstörerischen Prozess, der sowohl Russland als auch die Ukraine in einen gefährlichen Sog zieht.
Der verteidigungspolitische Sprecher der AfD, Rüdiger Lucassen, fordert deutsche Atomwaffen und die Wehrpflicht für Frauen – und stellt sich damit gegen die bisherige Linie seiner Partei.
In der Elegie „Nux“ klagt ein Nussbaum über die Gewalt der Menschen, die ihn ohne Rücksicht auf seine Würde behandeln. In seinem Kommentar für FREILICH zieht der Autor Ilia Ryvkin Parallelen zur heutigen geopolitischen Situation, in der die westliche Hilfe für die Ukraine den internationalen Machtkampf verschärft.
Hunderte Exilrussen haben am vergangenen Sonntag in Berlin gegen den Krieg in der Ukraine und gegen Wladimir Putin demonstriert. Der Autor Ilia Ryvkin war dabei und verrät in seiner Kolumne für FREILICH, wer wirklich auf Berlins Straßen unterwegs war.
Beim Jubiläum der Friedlichen Revolution hat ein Festredner die deutsche Ostpolitik scharf kritisiert und sich dabei auch direkt an Frank-Walter Steinmeier gewandt. Dem passte das offenbar gar nicht.
Berichte über nordkoreanische Soldaten, die in Russland für einen möglichen Einsatz in der Ukraine trainieren, sorgen für Unruhe. Die Sicherheitslage in Europa wird zunehmend prekär. Russland will die Machtverhältnisse in Europa verschieben, die USA sind nicht mehr bereit, die Führungsrolle in ihrem Stellvertreterkrieg gegen Russland auf europäischem Boden zu übernehmen. Eine Analyse von Seyed Alireza Mousavi.
Finnland sah sich seit letztem Sommer bis März dieses Jahres mit einer großen Zahl von Migranten konfrontiert und warf Russland vor, Migration als Waffe einzusetzen. Inzwischen erlaubt ein neues Gesetz aber die Abweisung von Asylsuchenden an der Grenze.
Seit mehr als einem Monat wird in Russland über den Namen des Philosophen Iwan Iljin gestritten und darüber diskutiert, ob er ein Faschist war oder nicht. Sogar die nach ihm benannte Höhere Politische Schule der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften steht deshalb in der Kritik. In seinem Kommentar für FREILICH zeichnet Ilia Ryvkin in groben Zügen den Weg des Denkens von Iljin nach, indem er den Stationen seines Lebens und Schaffens folgt.