Nach ihrem Ausscheiden aus dem Bundestag will Emilia Fester nun bei der Aufnahme von Migranten im Mittelmeer dabei sein und lässt sich dafür ausbilden.
Die EU-Kommission stellt sich hinter Italiens Pläne für ein Abkommen mit Albanien. Das EU-Recht erlaube die Einstufung von Drittstaaten als „sicher“. Das EuGH-Urteil dazu könnte wegweisend sein.
Papst Franziskus hat die Flüchtlingsretter der Organisation „ResQ – People Saving People“ für ihren Einsatz gelobt und betont, dass Solidarität und die Würde jedes Menschen unantastbar bleiben müssen.
Die Zahl der Ankünfte von Migranten auf den Kanarischen Inseln hat mit 41.862 einen historischen Höchststand erreicht. Besonders besorgniserregend ist die hohe Zahl unbegleiteter Minderjähriger.
Die CDU bezeichnet das geltende Asylrecht als inhuman und fordert umfassende Reformen. Justizministerin Marion Gentges kritisierte insbesondere die gefährlichen Migrationsrouten und die Benachteiligung der Schwächsten.
Im Europäischen Parlament hat der AfD-Europaabgeordnete Tomasz Froelich ein starkes Rückführungsabkommen mit Tunesien gefordert. Er betonte, dass die Remigration die dringendste Maßnahme sei, um die illegale Migration über das Mittelmeer zu stoppen.
Bei einem Gottesdienst im Liebfrauendom warb Kardinal Marx für eine Willkommenskultur und kritisierte die negative Wahrnehmung des Begriffs sowie politische Forderungen, Festungen zu errichten.
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil schlägt vor, Asylverfahren in nordafrikanischen Ländern entlang der Mittelmeerroute durchzuführen, um gefährliche Überfahrten zu reduzieren.
Spanien verzeichnet 2024 einen massiven Anstieg der illegalen Migration, insbesondere auf den Kanarischen Inseln und in Ceuta. Während die spanische Regierung härtere Maßnahmen plant, fordert die Opposition, einen Migrationsnotstand auszurufen.