Der Ökonom Jurij C. Kofner kritisiert in seinem Kommentar für FREILICH die negativen Prognosen führender Ökonomen zur Euro- und EU-Position der AfD als unrealistisch und oberflächlich. Statt Panikmache fordert er eine sachliche Diskussion.
AfD-Chefin Alice Weidel hat im Bundestag mit der Regierung abgerechnet und einen radikalen Kurswechsel gefordert. Sie kritisierte unter anderem die „grüne Transformation“ und das Versagen der Ampelregierung bei Wohlstand, Sicherheit und Migration.
Der Ökonom Gabriel Felbermayr warnt vor einer schleichenden Deindustrialisierung Deutschlands durch protektionistische Maßnahmen der USA und steigende Produktionsauflagen. Ohne klare Gegenmaßnahmen drohe Deutschland langfristig schwerer Schaden.
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, warnt in einem Interview vor einer unausweichlichen Deindustrialisierung in Deutschland. Gleichzeitig macht er VW einen radikalen Vorschlag und erntet dafür und für frühere Prognosen Spott in den Sozialen Medien.
Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, warnt davor, dass der Wahlerfolg der AfD in Thüringen und Sachsen ausländische Arbeitskräfte abschrecken und den Fachkräftemangel verschärfen könnte.
Kurz vor der Landtagswahl in Thüringen sorgt eine Wahlkampfveranstaltung der AfD für Aufsehen: Der Thüringer AfD-Chef Höcke soll dem deutschen Mittelstand wirtschaftliche Turbulenzen gewünscht haben. Auch CDU-Chef Voigt reagierte darauf, doch Höcke widerspricht den Darstellungen.
Die wirtschaftliche Situation in Deutschland wirft bei den Unternehmen zunehmend Zukunftsfragen auf. Erste Hersteller planen bereits ins Ausland abzuwandern.
Die anhaltende Krise erschüttert die deutsche Wirtschaft. Nun kündigen mehrere der erfolgreichsten deutschen Unternehmen massive Einschnitte an.
Deutschland ist als Industriestandort nicht mehr attraktiv. Viele Unternehmen verlagern deshalb ihre Produktion in Länder wie China, die USA oder nach Osteuropa, so Jurij Kofner in seinem Kommentar, weil dort die Produktionskosten aufgrund niedriger oder nicht vorhandener CO2-Preise deutlich niedriger sind. Doch nicht nur die Industrie, auch die einzelnen Haushalte bekommen die CO2-Bepreisung zu spüren.