Trotz Tausender Beschäftigter schaffen es in Sachsen nur wenige Jobvermittler, Arbeitslose tatsächlich in neue Jobs zu bringen. Die Opposition sieht darin ein Systemversagen.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass viele seit 2015 Zugewanderte in Deutschland arbeiten, jedoch überwiegend in gering bezahlten Berufen.
Die Arbeitslosenquote in Österreich unterscheidet sich je nach Staatsangehörigkeit massiv. Besonders dramatisch sind die Zahlen bei Personen aus Krisenländern wie Syrien, Somalia oder dem Irak.
Seit 2019 sind in der österreichischen Industrie zehntausende Arbeitsplätze verschwunden, der Großteil davon entfiel auf Industriearbeiter.
Syrer, Türken, Rumänen und Serben stellen den größten Anteil unter den ausländischen Arbeitslosen in Österreich. In Wien besitzt mehr als die Hälfte der Beschäftigungslosen keinen österreichischen Pass.
Die Generation Z sieht sich auf dem Arbeitsmarkt mit immer größeren Hindernissen konfrontiert. Die Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe steigt deutlich stärker an als in anderen.
Während junge Spanier auswandern, gehen sieben von zehn neuen Arbeitsplätzen an Ausländer. Diese Entwicklung ist jedoch kein rein spanisches Phänomen.
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Deutschland steigt, vor allem unter Migranten. Der AfD-Politiker René Springer sieht Versäumnisse bei der Integration.
In Deutschland beziehen 1,5 Millionen Menschen seit mindestens fünf Jahren Bürgergeld, wie neue Zahlen zeigen. Besonders alarmierend: Rund 750.000 sind seit zehn Jahren oder länger auf staatliche Unterstützung angewiesen.
Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist im November um 8,9 Prozent gestiegen, besonders betroffen sind Industrie und Handel. AMS-Chefin Draxl sieht darin ein deutliches Zeichen der Rezession. Kritik kommt aus der Politik.