Anders als die CSU hält der AfD-Politiker Rene Dierkes zusätzliche Zuwanderung nach Deutschland für unnötig. Im FREILICH-Interview plädiert er für konsequente Abschiebungen, Assimilation und die Rückkehr ausgewanderter Fachkräfte.
Vertreter von Wirtschaft und Verbänden fordern die Politik zu einer erleichterten Einwanderung Geringqualifizierter auf. Sie verweisen dabei auf Personallücken in Branchen wie der Post, der Bahn und dem Gastgewerbe.
Donald Trump will illegalen Migranten ermöglichen, als legale Arbeitskräfte in die USA zurückzukehren. Kritiker sind empört.
Spanien will in den nächsten drei Jahren rund eine Million Migranten legalisieren, um den Arbeitsmarkt zu stärken. Migration sei entscheidend für die Stabilität des Sozialsystems, so die Regierung.
Die Bundesregierung will Deutschland für indische Fachkräfte attraktiver machen und plant dazu unter anderem weniger Bürokratie und eine schnellere Visavergabe.
Das Zentrum für Fachkräftesicherung und Gute Arbeit (ZEFAS) in Sachsen steht wegen hoher Personalkosten von über 930.000 Euro im ersten Halbjahr 2024 in der Kritik. AfD-Landessprecher Thomas Thumm bemängelt die fehlenden Erfolge bei der Anwerbung ausländischer Fachkräfte und sieht in ZEFAS eine überflüssige Bürokratie.
Japan kämpft wie viele andere Industrieländer mit einem Arbeitskräftemangel. Diesen will die japanische Regierung nun mit Ausländern bekämpfen.
Um der wachsenden Herausforderung des Fachkräftemangels aufgrund des demografischen Rückgangs zu begegnen, muss die Produktivität der Wirtschaft erhöht werden, erklärt Jurij Kofner in seinem Kommentar für FREILICH.
Italiens Regierung erhöht erneut die Obergrenze für außereuropäische Zuwanderung, um den Bedarf von Saisonarbeitern in verschiedenen Branchen decken zu können.