Die Entscheidung, die Landtagswahl in Baden-Württemberg auf den 8. März 2026 zu legen, sorgt für politischen Zündstoff – nicht wegen organisatorischer Probleme, sondern wegen des Weltfrauentags.
Weltfrauentag – Die einen feiern ihn, stellen ihn in den Mittelpunkt ihrer politischen Forderungen und Diskussionen, die anderen wissen nichts damit anzufangen und finden ihn überflüssig. Doch gibt es da nicht auch ein Dazwischen? Doch: Es lohnt sich, sich Gedanken darüber zu machen, worum es heutzutage hierbei wirklich geht und warum es ein Politikum geworden ist.
Mit einem skurrilen Tweet sorgte die Fast Food-Kette „Burger King“ für gemischte Reaktionen in sozialen Medien. Denn just zum – ursprünglich von linken Feministinnen eingeführten aber inzwischen breit begangenen – Weltfrauentag am 8. März wollte der britische Konzernteil Frauen in die Küche schicken.
Ausgerechnet die tendenziell linksgerichtete Satirepartei „Die PARTEI“ hat derzeit mit Behauptungen über angeblichen Sexismus in ihren Reihe zu kämpfen.
Anlässlich des heutigen Weltfrauentags meldet sich die Sozialistische Jugend Österreich (SJ) mit einer umstrittenen Forderung zu Wort. Schwangerschaftsabbrüche sollen legalisiert und die „bürokratischen Hürden“ beseitigt werden. Krankenkassen sollen die Kosten für Abtreibungen übernehmen.