Der Stahlproduzent ArcelorMittal hat bereits Konsequenzen gezogen und seine Produktion heruntergefahren. Weitere Hersteller könnten folgen. Aufgrund der gestiegenen Energiekosten ist die Stahlproduktion in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig.
ArcelorMittal, der größte Stahlkonzern Europas, zieht Konsequenzen aus den massiven Preissteigerungen bei Energie und Gas: Ende September werden zwei Produktionsanlagen in Norddeutschland stillgelegt. Zudem schickt das Unternehmen Teile der Belegschaft in Kurzarbeit.
Seit dem Freitagmorgen gelten Strafzölle von 25 Prozent auf die Einfuhr von Stahl und Aluminium in die USA. Die Maßnahme ruft weiterhin sowohl national als auch international einige Kritik hervor. Die EU kündigte bereits Gegenmaßnahmen an.