Um den Donbass zu verstehen, muss man jenseits offizieller Narrative reisen, zuhören – und aushalten. Laut Ilia Ryvkin hat der Autor Flo Osrainik in „Donbassdonner“ genau das getan und ist dabei auf eine literarische Spurensuche durch eine verdrängte Realität gegangen.
Die internationale Syrien-Konferenz in Brüssel hat Hilfen in Höhe von 5,8 Milliarden Euro zugesagt. Deutschland stellt 300 Millionen Euro zur Verfügung, Österreich beteiligt sich mit 19,3 Millionen Euro.
Im Europaparlament hat der AfD-Abgeordnete Tomasz Froelich die westliche Kriegsintervention im Irak scharf kritisiert und auf die verheerenden Folgen der Sanktionspolitik hingewiesen.
Antisemit, Faschist, geistiger Brandstifter – Kritiker des Historikers und Philosophen Ernst Nolte (1923-2016) waren keine Vokabel zu groß, um vor seinen Schriften und Arbeiten zu warnen. Berühmt geworden durch seine kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seine Rolle im „Historikerstreit“ der 1980er, erschuf Nolte das geschichtspolitische Rüstzeug einer neuen Generation von freiheitlich-konservativen Rechten. FREILICH-Redakteur Mike Gutsing hat die wichtigsten Werke zusammengestellt.
Im Interview mit FREILICH spricht der deutsche Sozialwissenschaftler Manfred Kleine-Hartlage über den Krieg in der Ukraine und die Krisen, die möglicherweise noch auf den aktuellen Konflikt zwischen Putin und Selenskyj folgen könnten. Er hält außerdem fest, dass es bei den aufeinanderfolgenden Krisen darum gehe, den Übergang zu einem totalitären Regime zu ermöglichen, diesmal möglichst im Weltmaßstab.