Sebastian Hotz hat seinen beliebten Podcast „Hotz & Houmsi“ nach zwei Jahren beendet, nachdem er wegen eines umstrittenen Vergleichs nach dem Attentat auf Donald Trump heftig in die Kritik geraten war.
Die Gewerkschaft Verdi und der Bayerische Journalisten-Verband fordern 10,5 Prozent mehr Gehalt für die Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks. Diese Forderung und der jüngste Streik stoßen auf breite Kritik.
Der WDR sieht sich heftiger Kritik ausgesetzt, nachdem bekannt wurde, dass der Sender im Zuge der Renovierung seines Kölner Filmhauses auch teure Designermöbel für über 4.000 Euro pro Stück sucht. Politik und Medien werfen dem WDR vor, die Gebührenzahler mit Luxusausgaben zu belasten und fordern Aufklärung.
Am 1. September wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt. Anfang der Woche stellte die AfD ihr Wahlprogramm vor. Darin wird auch die Reform der Medienlandschaft als zentraler Punkt dargestellt.
Das Jugendprogramm von ARD und ZDF veröffentlichte in den Sozialen Medien ein Video, in dem sich eine junge Frau mit Kopftuch ironisch über die vermeintlichen Ansichten der Deutschen zum Kopftuch äußert. Dafür erntete es nun heftige Kritik.
Nach FREILICH-Recherchen fanden in der Vergangenheit bereits mehrere Treffen zwischen Medienvertretern und den jeweiligen Verfassungsschutzbehörden in Berlin, Baden-Württemberg und Sachsen statt. Auch in Nordrhein-Westfalen hat es ein solches Treffen gegeben, wie jetzt bekannt wurde.
Für eine Dokumentation des Politmagazins REPORT MAINZ zum Thema AfD und Burschenschaften hat die ARD auch Informationen von „antifaschistischen Recherchegruppen“ für ihre Recherchen genutzt.
Der deutsche Journalist Georg Restle, der selbst nicht als „Haltungsjournalist“ bezeichnet werden möchte, ist vielen durch das Politmagazin „Monitor“ bekannt, das er seit 2012 leitet und moderiert. In seinem Kommentar für FREILICH wirft Julian Marius Plutz dem WDR-Journalisten vor, bei wichtigen Ereignissen nicht zu berichten.
Satire kritisiert normalerweise die herrschenden Verhältnisse. Eine empirische Untersuchung des X-Accounts der ZDF-„heute-show“ zeigt jedoch: Der selbsternannten Satiresendung geht es vor allem um die Bestätigung des eigenen Weltbildes.
Laut einer aktuellen Studie haben Grünen-Wähler das größte Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Dahinter folgen SPD- und Union-Wähler.