INSA-Umfrage

Regierung macht Migrationspolitik gegen die Mehrheit

Eine INSA-Umfrage im Auftrag der BILD-Zeitung ergab, dass fast zwei Drittel der Deutschen die Migrationspolitik der Ampel-Regierung ablehnt.

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Die meisten Deutschen lehnen laut einer INSA-Umfrage die derzeitige Migrationspolitik der Regierung ab. 68,3 Prozent der Befragten gab zu, dass die aktuelle Entwicklung der Flüchtlingszahlen ihnen Sorgen bereitet, während nur 23,5 Prozent keinerlei Sorgen haben. Mit Ausnahme von Grünen-Anhängern (55 Prozent „nicht besorgt“) sind mehr als die Hälfte aller Unterstützer der Parteien über die aktuellen Entwicklungen besorgt. Fast 49 Prozent der Teilnehmer denken, dass einreisende Migranten eher Deutschland zum Schlechteren verändern werden, während nur 16,3 Prozent davon überzeugt sind, dass die Migration Deutschland verbessert. Vor allem FDP- und Union-Wähler gehen von einer negativen Entwicklung aus.

Keine Einwanderung aus islamischen Ländern

Vor allem Einwanderung aus muslimischen Regionen wird kritisch gesehen. 46 Prozent sehen Einwanderung nach Deutschland aus muslimischen Ländern eher als schlecht an, während nur 16 Prozent die muslimische Einwanderung positiv finden. Hintergrund sind die aktuell steigenden Einwanderungszahlen. Im Oktober wanderten 13425 illegale Migranten in die Bundesrepublik ein. Seit Jahresanfang kamen 85308 illegale Einwanderer ins Land (Vorjahr 57637).