Die Hammerbande verübte 2023 mehrere Angriffe in Budapest. Trotz Verhaftungen und Auslieferungen sind viele der Täter weiterhin auf der Flucht. In diesem Jahr könnte es jedoch zu zwei weiteren Verurteilungen kommen.
Simeon T., der sich inzwischen Maja T. nennt und an gewalttätigen Übergriffen auf Rechte in Ungarn beteiligt gewesen sein soll, wurde vor rund zwei Monaten nach Ungarn ausgeliefert. Die Linken-Politiker Martin Schirdewan und Martina Renner haben T. jetzt in Budapest besucht und fordern seine Rückkehr nach Deutschland.
Die „Patrioten für Europa“ sind aus den Europawahlen Anfang Juni als drittstärkste Fraktion hervorgegangen. Eigentlich hätten ihnen damit unter anderem zwei Ausschussvorsitze zugestanden. Dies wurde jedoch verhindert, wie die FPÖ nun kritisiert. Und beinahe wäre es zu einem zweiten Skandal gekommen.
Ilaria Salis war wegen Angriffen auf Teilnehmer einer rechten Gedenkveranstaltung in Budapest in Ungarn vor Gericht gestanden. Unter Hausarrest kandidierte sie für die links-grüne Allianz für das EU-Parlament und erhielt über 100.000 Vorzugsstimmen. Nun sitzt sie als Abgeordnete in Straßburg, von wo aus sie sich am Dienstag zu Wort meldete und damit heftige Kritik im Netz auslöste.
Der mutmaßliche Linksextremist Simeon T. ist Ende Mai nach Ungarn ausgeliefert worden. Nun haben in Leipzig hunderte für seine Rückkehr nach Deutschland demonstriert. Die Polizei ermittelt wegen möglicher Straftaten bei der Demonstration.
Der mutmaßliche Linksextremist Simeon T. ist in der vergangenen Woche nach Ungarn ausgeliefert worden. Das Bundesverfassungsgericht wollte die Auslieferung stoppen, scheiterte aber. In Berlin stößt das Verfahren auf Kritik. Die linke Szene will derweil die Gewaltfrage neu stellen.
Im vergangenen Jahr wurden rund um den „Tag der Ehre“ in Budapest mehrere Personen von Linksextremisten angegriffen und zum Teil schwer verletzt. Einer der Angreifer soll Simeon T. gewesen sein. Er wird nun nach Ungarn ausgeliefert.
Seit den Angriffen auf mehrere Teilnehmer der rechten Gedenkveranstaltung zum „Tag der Ehre“ im Februar 2023 in Budapest sind mehrere mutmaßlich linksextreme Tatverdächtige untergetaucht. Zwei von ihnen sitzen jedoch derzeit in Deutschland in Haft, ihnen droht die Auslieferung nach Ungarn. Dagegen haben sich zuletzt mehrere linke Politiker gewehrt.
In wenigen Tagen finden die Europawahlen statt. Die bis vor kurzem in Untersuchungshaft sitzende Italienerin Ilaria Salis, der linksextreme Angriffe auf Teilnehmer einer rechten Gedenkveranstaltung in Budapest vorgeworfen werden, könnte ins EU-Parlament einziehen und damit politische Immunität erlangen.
Simeon T. soll im Februar 2023 in Ungarn zusammen mit anderen Linksextremisten mehrere Menschen angegriffen und zum Teil schwer verletzt haben. Seit etwa einem halben Jahr sitzt er deshalb in Dresden in Untersuchungshaft. Dort soll er nun selbst Opfer eines Angriffs geworden sein.