„Bist du stabil?“: Burschenschaft sucht mit Test nach neuen Mitgliedern

Studentenverbindungen sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Die Wiener Burschenschaft Olympia hat sich dafür wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Mit einem eigenen Test will sie „stabile junge Männer“ finden.

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„Bist du stabil?“: Burschenschaft sucht mit Test nach neuen Mitgliedern

Die Burschenschaft Olympia ist erneut mit einem Test auf der Suche nach neuen Mitgliedern.

© Burschenschaft Olympia

Wien. – Bereits in der Vergangenheit hat die Wiener Burschenschaft Olympia mit einem „Gesinnungstest“ und einem „Charaktertest“ nach neuen Interessenten gesucht (FREILICH berichtete). Nun ist die die Burschenschaft erneut mit einem Test auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Mit fünf Fragen will sie „stabile, junge Männer“ finden.

„Bist du stabil?“

„Hast Du genug von den Krisen der vergangenen Jahre?“, „Suchst Du Sicherheit, nachdem Du Coronawahnsinn, Klimakollaps, Teuerungen und Finanzkrise überlebt hast?“, oder „Willst Du Dich nicht nur auf Instagram selbst darstellen, sondern suchst Du Abenteuer und Gemeinschaft in der Realität?“ – diese Fragen erwarten die Besucher der Seite, bevor sie schließlich zum Test eingeladen werden, um herauszufinden, ob sie „stabil“ sind.

Dabei werden den Teilnehmern insgesamt fünf Fragen gestellt, um unter anderem herauszufinden, was sie wollen, wonach sie im Leben suchen oder wie sie beispielsweise in einer Krisensituation reagieren würden.

Selbstbewusstes Angebot an Interessenten

Gegenüber unzensuriert erklärte der Initiator der Werbekampagne den Hintergrund der Aktion: Die Burschenschaft Olympia wolle eine Ausbildungsstätte für echte Männer sein, die Verantwortung ernst nehmen und zu echten Führungskräften heranwachsen. Dafür biete die Burschenschaft ein Angebot. Viele 18- oder 19-Jährige seien äußerlich erwachsen, innerlich aber noch nicht. Viele seien verunsichert, wüssten nicht, wie sie mit den Herausforderungen der Zeit umgehen sollen – „diesen Menschen machen wir ein selbstbewusstes Angebot“, so der Initiator der Kampagne.

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