US-Kongress offenbart Bruchlinie: Schwarze Abgeordnete gegen Kirk-Würdigung
Vergangene Woche wurde eine Resolution verabschiedet, die das Lebenswerk von Charlie Kirk würdigt. Nun kommt von einer Demokratin Kritik, weil nur zwei weiße Parteikollegen dagegen gestimmt haben.
Die demokratische Abgeordnete Crockett gehörte zu den 58 Abgeordneten, die sich gegen eine Ehrung des getöteten Charlie Kirk ausgesprochen haben.
© IMAGO / ZUMA Press WireWashington, D. C. – Mit deutlicher Mehrheit verabschiedete das Repräsentantenhaus vergangene Woche eine Resolution, die das Lebenswerk des getöteten konservativen Aktivisten Charlie Kirk würdigt. 310 Abgeordnete stimmten dafür, nur 58 lehnten ab. Zu den Befürwortern zählten auch führende Demokraten wie Hakeem Jeffries, Katherine Clark und Pete Aguilar.
Abgeordnete Crockett empört
Die texanische Demokratin Jasmine Crockett zeigte sich darüber besonders empört. Sie gehörte zu den 58 Nein-Stimmen und erklärte in einem CNN-Interview, dass sie tief betroffen war, als sie die Stimmen sah: „Eines der Dinge, auf die ich hinweisen möchte, und das hat mich sehr getroffen, war, als ich die Nein-Stimmen sah – da waren nur zwei Weiße.“ Demnach hätten fast ausschließlich nichtweiße Abgeordnete gegen die Resolution gestimmt.
Crockett wies dabei auch darauf hin, dass Kirk sich kurz vor seiner Ermordung in einem Podcast kritisch über sie geäußert hatte. Dadurch habe er ihrer Meinung nach keine Ehrung verdient. Konkret sagte er in einer Folge: „Der große Austausch der weißen Bevölkerung ist weitaus bedrohlicher als jedes Projekt zur Neugliederung von Wahlbezirken. Das ist der Kern des Projekts der Demokraten. Jasmine Crockett ist dabei nur eine Zirkusnummer. Aber es ist definitiv ernst zu nehmen. Ihre Äußerungen sollte man jedoch nicht ernst nehmen. Es ist ein Witz. Was sie jedoch repräsentiert, ist sehr ernst: der fortgesetzte Versuch, die weiße Bevölkerung in diesem Land zu eliminieren.“