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Schweden: Afghanen entgehen Haft nach Vergewaltigung einer Minderjährigen

Obwohl es eindeutige Beweise gibt, bleiben zwei afghanische Jugendliche, die eine 13-Jährige in Malmö vergewaltigt haben, straffrei. Eine Abschiebung wurde ebenfalls ausgeschlossen.

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Malmö. – In Schweden sorgt ein Gerichtsurteil für Aufsehen: Zwei junge afghanische Migranten, die eine 13-jährige Schwedin brutal vergewaltigt haben, wurden freigesprochen. Sie müssen weder ins Gefängnis noch das Land verlassen, wie schwedische Medien berichten. Die unter Androhung von Messergewalt begangene Tat schockierte die Öffentlichkeit.

Brutale Tat in Malmö

Die Tat ereignete sich im Februar im Freien im Malmöer Stadtteil Nydala. Die beiden 15-jährigen Täter, Irshad Ahmad und Elham Bahram, lockten das 13-jährige Opfer an einen abgelegenen Ort. Dort bedrohten sie das Mädchen mit einem Messer und zwangen es zu sexuellen Handlungen.

Die Ermittlungen der Polizei führten schnell zur Festnahme der beiden Jugendlichen. Es lagen zahlreiche Beweise vor, darunter DNA-Spuren, Spermaproben und sogar eine Videoaufnahme der Tat. Chatverläufe belegten zudem, dass einer der Täter das Mädchen gezielt an den Tatort gelockt und der andere versucht hat, das Opfer nach der Tat zu beeinflussen. Einer der Afghanen bestritt die Tat, während der andere von einvernehmlichen Handlungen sprach.

Keine Haftstrafe, keine Abschiebung

Trotz der erdrückenden Beweislage entschied das Gericht in Malmö aufgrund des jungen Alters der Täter, diese nicht ins Gefängnis zu schicken. Einer der Jugendlichen wurde zu einem Jahr Jugendüberwachung verurteilt, der andere, der zusätzlich wegen Kinderpornografie verurteilt wurde, erhielt zehn Monate geschlossene Jugendfürsorge. Ein Antrag auf Abschiebung nach Verbüßung der Strafe wurde abgelehnt. Die beiden Afghanen waren 2017 nach Schweden gekommen und erhielten drei Jahre später die Staatsbürgerschaft, wie die Plattform Rairfoundation berichtet.

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