Ab 2025 wird die niederländische Regierung abgelehnten Asylbewerbern keine staatliche Unterstützung mehr bieten. Die Städte müssen entscheiden, ob sie die Kosten selbst tragen wollen.
Viele Politiker sehen sich vor allem im Internet immer wieder mit negativen Kommentaren, aber auch mit Drohungen konfrontiert. Der Rechtspopulist Geert Wilders ist da keine Ausnahme. Auf X hat er nun einige Drohungen geteilt, die er über Soziale Medien erhalten hat.
Noch vor wenigen Jahren sprach die neue Ministerin für Asyl und Migration, Marjolein Faber, im Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung in den Niederlanden von „Umvolkung". Heute will sie davon nichts mehr wissen – Geert Wilders stimmt ihr zu und geht sogar noch einen Schritt weiter.
Die neue niederländische Regierung, bestehend aus einer Vier-Parteien-Koalition unter Führung der nationalistischen Partei für die Freiheit (PVV) des Rechtspopulisten Gerrt Wilders, hat am Donnerstag ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Daraus geht hervor, dass das Bündnis in Zukunft auf Atomkraft und Erdgas setzen will. Und auf eine strenge Asylpolitik.
Nach dem guten Abschneiden der PVV von Geert Wilders bei den Parlamentswahlen am vergangenen Sonntag sprachen viele von einem politischen Erdbeben. In den Sozialen Medien verbreiteten die Nutzer ihre eigenen Theorien darüber, was zum Sieg der rechten Partei beigetragen haben könnte.
Die Partei von Geert Wilders ist der klare Sieger der gestrigen Parlamentswahlen in den Niederlanden. Welche Folgen dies für die Niederlande und Europa haben wird und ob eine „Melonisierung“ droht, klärt die Benelux-Expertin Irmhild Boßdorf im FREILICH-Kurzinterview.
Die Partei von Geert Wilders legt bei den Wahlen in den Niederlanden nach der jüngsten Hochrechnung weiter zu. Demnach kommt die PVV auf 37 von 150 Sitzen.
Die Schülerwahlen in den Niederlanden finden im Vorfeld der Wahlen zum Repräsentantenhaus statt und die Ergebnisse werden am Abend vor den Wahlen bekannt gegeben.