Das Thema Jugendkriminalität ist in der niedersächsischen Stadt Stadthagen derzeit wieder in aller Munde. Zuletzt äußerten sich mehrere Gastronomen besorgt über die Zustände und forderten wirksame Maßnahmen.
Die Pläne einer deutlicheren Zweiklassengesellschaft nach dem Impfstatus nehmen immer konkretere Formen an. Auch aus der Steiermark kommen nun Forderungen nach massiven Verschärfungen beim Einlass in weite Bereiche des öffentlichen Lebens.
Ab Juli wird es keine Sperrstunde mehr geben und die Nachtgastronomie soll noch im Sommer öffnen können, erklärte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne).
Mit dem morgigen 19. Mai kommen einige Öffnungsschritte in Österreich – unter anderem bei Kultur, Gastro, Sport, Freizeit und Veranstaltungen. Hauptmaßstab sind dabei die „3 Gs“: Getestet, genesen, geimpft. Zumindest bei einigen Regeln steckt der Teufel aber im Detail – lassen sie doch einige Realitätsferne andeuten.
Mit einem mutigen Vorstoß sorgt der Infektiologe Günter Weiss, der die Innere Medizin an der Uniklinik Innsbruck leitet, für Aufsehen. Er ist nämlich der Ansicht, dass das Instrument des Lockdowns inzwischen „stumpf“ geworden ist – und man daher kontrolliert das Land wieder hochfahren sollte.
Seit November gilt für heimische Wirtshäuser, dass sie nur Speisen zur Abholung oder zur Lieferung feilbieten dürfen. Für viele Betriebe ist das ein Minusgeschäft, zahlreiche Traditionswirte stehen vor dem Aus. Trotzdem will die türkis-grüne Regierung mit Öffnungsschritten noch abwarten.