Linksextreme verletzen 53 Polizisten bei Anti-AfD-Demo

Zahlreiche Beamte wurden beim Schutz des AfD-Parteitages in Offenburg verletzt.

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Linksextreme verletzen 53 Polizisten bei Anti-AfD-Demo

Ärmelwappen der Polizei Baden-Württemberg

© Henning Schlottmann (User:H-stt), CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)

Offenburg. - Der AfD-Parteitag im baden-württembergischen Offenburg wurde durch massive Gewaltausbrüche auf Seiten der Gegendemonstranten überschattet. Insgesamt wurden 53 Polizeibeamte verletzt, 17 so schwer, dass sie als dienstunfähig eingestuft wurden. Auch einige Teilnehmer der gewaltbereiten Antifa-Demonstration wurden verletzt, inwieweit sie für die Verletzungen der Polizisten verantwortlich sind, ist bislang unklar.

Am Rande des Parteitages kam es zu schweren Gewaltausbrüchen, die Polizei berichtete über Prellungen und Schürfwunden von Steinwürfen und Schlagwerkzeugen. Auch Reizgas und Feuerlöscher wurden gegen die Beamten eingesetzt, zahlreiche Einsatzkräfte klagten über Atemwegsbeschwerden. Trotz dieser schweren Ausschreitungen bleibt ein medialer oder gesellschaftlicher Aufschrei bislang aus. Mit Ausnahme der AfD kritisierte kein anderer politischer Vertreter diesen schweren Bruch mit dem demokratischen Prinzip.

Die Staatsanwaltschaft leitete 20 Ermittlungsverfahren gegen Personen aus dem linksextremen Spektrum ein. Die Ermittlung der möglichen Täter und die Bearbeitung der Verfahren erfolgt durch eine Ermittlungsgruppe der Polizei. Die Anklage lautet auf Landfriedensbruch, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung.

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