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Leipzig: Antifa-Angriff auf Grünen-Büro

Mutmaßliche Linksextremisten verursachten einen Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.
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Leipzig: Antifa-Angriff auf Grünen-Büro

Symbolbild: metropolico.org

Mutmaßliche Linksextremisten verursachten einen Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

Leipzig. – Vergangene Woche haben mutmaßliche Linksextremisten in der Nacht auf Mittwoch das Büro der Leipziger Landtagsabgeordneten Claudia Maicher (Grüne) angegriffen und beschädigt. Die Täter schlugen die Scheiben des Büros ein und brachten die Graffiti „Free Lina“ und „Rigaer 94“ im Eingangsbereich der Tür an. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung übernommen.

“Gewalt und Bedrohung dürfen in einer Demokratie nie Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Ich verurteile gewalttätige Angriffe, egal aus welcher Richtung sie kommen“, reagierte Maicher auf den Angriff. Wer Scheiben einschlage und Politiker sowie ihre Mitarbeiter bedrohe, entziehe sich dem demokratischen Diskurs und sei nicht an Lösungen interessiert. „Ich kann darin keinen Einsatz für eine solidarische Gesellschaft sehen. Eine konsequente Strafverfolgung ist notwendig“, betonte die Grünen-Politikerin.

Bekennerschreiben aufgetaucht

Nach der Tat wurde auf einem linksextremen Szeneportal ein Bekennerschreiben veröffentlicht. „Das ist unserer Rache für die permanenten Angriffe auf Menschen mit einem revolutionären Denken“, heißt es darin. Die Verfasser kritisieren, dass unter Regierungsbeteiligung der Grünen zahlreiche von Linken besetzte Häuser geräumt wurden. Außerdem würden „autonome Linke zu Terrorist*innen (sic!) stilisiert“ und politisch verfolgt werden. „Eure Parlamente wollen wir in Flammen sehen – euren ‚demokratischen Pluralismus‘ werden wir weiterhin verachten! Wir stellen uns bewusst außerhalb des demokratischen Spektrums!“, betonen die Verfasser.


Am Blog „www.linke-gewalt.info“ dokumentieren wir Fälle linker Gewalt in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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