Im Bundestag konterte Matthias Helferich eine Attacke der SPD, indem er den gegen ihn gerichteten Vorwurf zerlegte und die Debatte in eine überraschende Richtung lenkte – nämlich zu Wolfram Weimer und dessen früherer Lyrik.
Ein Zeit-Journalist gibt zu, dass etablierte Redaktionen jahrelang Themen aus alternativen Medien ignoriert haben. Der Fall des Kulturstaatsministers Weimer zeigt nun, wie diese Informationsbrandmauer aufbricht.
Zuletzt sorgte der Deutsche Verlagspreis mit seinen diesjährigen Preisträgern und der Jury für viel Aufregung. Im Bundestag verteidigten CDU, Grüne, Linke und SPD den Preis nun gegen die Reformforderungen der AfD.
Die Abmahnung gegen Friedrich Merz wegen unlauterer Werbung für den Ludwig-Erhard-Gipfel entfacht eine Debatte über die Vermischung von Amt und Eigeninteresse. Derweil wächst auch der juristische Druck auf Kulturstaatsminister Wolfram Weimer immer weiter.
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer lobt die Dutzenden Verlage, die mit dem Deutschen Verlagspreis 2025 geehrt werden, als „Rückgrat der literarischen Vielfalt“. Unter ihnen befinden sich auch linksradikale Verlage – rechte Stimmen gingen hingegen leer aus.
Correctiv hat in der Vergangenheit bereits hohe Summen an Steuergeldern erhalten. Dafür gab es wiederholt scharfe Kritik. Noch brisanter: Auch unter der neuen Regierung könnten Fördergelder an das Recherchenetzwerk fließen.
Der Bundeskulturhaushalt soll im Jahr 2025 auf über 2,25 Milliarden Euro steigen. Die AfD übt scharfe Kritik und sieht darin ein Zugeständnis an die linksliberale Kulturpolitik.