Die deutsche Parteienlandschaft erscheint vielfältig. Neben den altgedienten Klassikern entstanden in den letzten Jahren Newcomer wie das BSW oder die Werteunion. Die AfD wurde schon 2013 gegründet. Doch trotz einer relativ großen Parteienanzahl gibt es viele Menschen, die zwischen den Stühlen stehen und sich von keiner Partei vertreten fühlen. Woran liegt das? Warum fällt die Wahlentscheidung so schwer?
Paukenschlag im liberalkonservativen Lager: Die Fusion von WerteUnion und Bündnis Deutschland ist geplatzt. Enttäuschte Reaktionen und scharfe Kritik von BD-Vertretern sorgten am Wochenende für Aufregung.
Jörg Meuthen rechnet mit der AfD ab: Der Ex-Parteichef kritisiert völkische Tendenzen und sieht die Partei an der Stimmengrenze. Bietet die Werte-Union eine echte Alternative?
Der Ökonom Markus Krall ist der Kleinpartei Bündnis Deutschland beigetreten, was zu heftigen Debatten und dem Rücktritt des Hamburger Landesvorstands geführt hat. Die Zukunft der Partei ist ungewiss.
Der Publizist und Wirtschaftswissenschaftler Markus Krall tritt der Kleinpartei Bündnis Deutschland bei. Er ruft zur Unterstützung der „Partei der Freiheit“ auf und will eine starke politische Einheit bilden.
Die Werteunion erreichte bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen nur 0,3 bzw. 0,6 Prozent der Stimmen. Parteichef Maaßen sieht dennoch Potenzial und plant bereits für die Bundestagswahl 2025. Ein Experte sieht das jedoch kritisch.
Die AfD konnte sich gestern sowohl in Thüringen als auch in Sachsen über Zugewinne freuen. Dennoch muss vor allem die AfD in Sachsen ihre Strategie überdenken, um bei zukünftigen Wahlen erfolgreicher zu sein, wie Bruno Wolters in seinem Kommentar für FREILICH erklärt.
Der Wahlkampfauftakt der Werteunion in Erfurt mit Hans-Georg Maaßen und Sylvia Pantel war nur spärlich besucht. Videos und Bilder in den Sozialen Medien zeigen eine fast leere Veranstaltung, was bei einigen Nutzern zu spöttischen Kommentaren führte.