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Klimaextremismus: Weiterer Anschlag auf ein Monet-Gemälde

Die radikale „Klimaschutz“-Aktionsgruppe „Letzte Generation“ griff in einer Aktion erneut ein Gemälde an. Ziel war ein Gemälde des Künstlers Claude Monet.
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Klimaextremismus: Weiterer Anschlag auf ein Monet-Gemälde

Adrian Scottow from London, England, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Die radikale „Klimaschutz“-Aktionsgruppe „Letzte Generation“ griff in einer Aktion erneut ein Gemälde an. Ziel war ein Gemälde des Künstlers Claude Monet.

Potsdam. – Gerade einmal eine Minute dauert das Aktionsvideo vom 23. Oktober, welches die beiden Mitglieder der „Letzten Generation“ bei ihrem Vorhaben zeigt. Am frühen Nachmittag bewarfen sie das Gemälde des „Les Meules“ oder zu Deutsch „Getreideschober“ mit Kartoffelbrei. Anschließend klebten sie sich an die Wand unter dem Gemälde. Laut Mitteilungen des Museums Baberini, in dem das Kunstwerk ausgestellt ist, sei das Bild unbeschädigt. Weder Rahmen noch das wertvolle Gemälde von 1890 trugen Schäden von der Attacke davon.

Heiligt der Zweck die Mittel?

Die Welle an immer radikaleren Aktionen der Klimabewegung baut sich weiterhin auf. Eingriffe in den Straßenverkehr, Besetzung und teils Beschädigung von kritischer Infrastruktur sowie Angriffe auf Kulturgüter sind an der Tagesordnung. Die Decke der Möglichkeiten für die „Letzte Generation“ scheint maximal gläsern, stellt sie sich im hauseigenen Blog die Frage: „Was ist mehr wert, Kunst oder Leben?“

Die Anti-Klimawandel-Bewegung erhält den Anstrich einer Anti-Zivilisations-Bewegung. Stimmen in den sozialen Medien sind gespalten. Kritiker werfen den Klimaaktivisten extremistische Mittel für radikale Ziele vor. Sollte sich das Vorgehen der radikalen Klimabewegung weiterhin verschärfen, könnten auch ungesichertere Kunstwerke in den Fokus geraten. Die finanziellen, beziehungsweise auch kulturellen Schäden könnten sich dann kaum beziffern lassen.

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