Gefälschte FPÖ-Plakate in Graz: FPÖ setzt 2.000 Euro für Hinweise aus

Die FPÖ Steiermark hat eine Belohnung von 2.000 Euro für Hinweise auf die Urheber illegaler Plakate in Graz ausgesetzt. Landesparteisekretär Hermann bezeichnet die Plakate als „Anschlag auf die Demokratie“ und fordert ein entschlossenes Vorgehen der Polizei.

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Gefälschte FPÖ-Plakate in Graz: FPÖ setzt 2.000 Euro für Hinweise aus

Ein gefälschtes FPÖ-Wahlplakat, das Kickl in die Nähe des Nationalsozialismus rückte, wurde bereits am nächsten Morgen wieder entfernt.

© Privat

Graz. – In einem ungewöhnlichen Schritt im Kampf gegen extremistische Propaganda hat die FPÖ Steiermark eine Belohnung von 2.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ausforschung und Ergreifung der Verantwortlichen hinter kürzlich illegal angebrachten Plakaten führen.

In der Grazer Innenstadt wurden diese Woche mehrere Plakate mit rechtlich problematischen Inhalten an Bus- und Straßenbahnhaltestellen entdeckt (FREILICH berichtete). Für FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann stellen diese Plakate nicht nur eine Straftat, sondern auch einen „Anschlag auf die Demokratie“ dar. Hermann bezeichnet die Plakate als „Verharmlosung des Nationalsozialismus und übelste Verhetzung“.

FPÖ setzt auf Belohnung und Hilfe der Polizei

„Neben der bereits erfolgten Anzeige werden wir auch selbst alle Hebel in Bewegung setzen, um die Polizei bei der Ausforschung der Täter zu unterstützen“, so Hermann. Die FPÖ Steiermark hofft, dass die ausgesetzte Belohnung von 2.000 Euro für sachdienliche Hinweise zur raschen Ausforschung der Täter führt.

Hermann äußerte sich auch besorgt über die „linksextremistischen Täter“, von denen seiner Ansicht nach eine erhebliche Gefahr für die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt ausgehe. Er forderte die Polizei auf, „entschieden und mit aller Härte“ gegen die Verantwortlichen vorzugehen. Gleichzeitig äußerte er Vertrauen in die Ermittlungsbehörden, die bereits „umfassende Nachforschungen“ eingeleitet hätten.

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