Namen veröffentlicht

Die Silvester-Krawalle und ihre „deutschen“ Täter

Die ersten Erkenntnisse über die Täter der Silvester-Ausschreitungen bringen neue Erkenntnisse.

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Die Silvester-Krawalle und ihre „deutschen“ Täter
Dortmund Hauptbahnhof© Clic, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Mit einer kleinen Anfrage stach die CDU-Fraktion Berlin in ein wahres Wespennest. In ihrem Fragenkatalog an die Berliner Regierung stellt sie die Frage auf, wie die Vornamen der festgenommenen Tatverdächtigen mit deutscher Staatsbürgerschaft lauten. Unter den über 100 festgenommenen Verdächtigen meldete die Polizei 45 deutsche Staatsbürger. Doch es regen sich arge Zweifel, in Teilen der Politik und der Medien, dass es sich dabei um eingebürgerte Migranten handeln könnte. Die bislang veröffentlichten Bilder zeigen beinahe ausschließlich Migranten bei den harten Ausschreitungen und auch die Polizeistatistiken legen derartige Vermutung nahe.

Ähnliche Ergebnisse wie in NRW erwartet

Eine Anfrage der AfD-Fraktion aus Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021 forderte ebenfalls eine genaue Aufschlüsselung der Tatverdächtigen an den hochkriminellen Hauptbahnhöfen an den größten Städten in NRW. Die Ergebnisse offenbaren eine große Diskrepanz zwischen dem Anteil migrantischer Tatverdächtiger in Anbetracht ihrem Anteil an der Bevölkerungszahl. So tauchen unter 4584 Einsätzen insgesamt 145 Tatverdächtige mit den Vornamen Mohamad/Mohamed/Mohammad/Mohammed (ohne Zweitnamen) auf und sind damit die mit Abstand auf häufigsten auftauchenden Namen in der Polizeistatistik.

Sollten ähnliche Ergebnisse für die Vornamen der Tatverdächtigen von den Silvester-Krawallen entstehen, wäre dies die endgültige Widerlegung für die Behauptung, dass zwischen Migrations-, bzw. Integrationspolitik kein Zusammenhang mit den furchtbaren Angriffen auf Einsatzkräften hätten.