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Irfan Peci: Zusammenspiel von Islamisten und Linken

Trotz der nötigen Kritik an der Sicht der Rechten, die den Fokus zu sehr auf links statt gegen die Islamisierung richten, ist es ohne Zweifel so, dass die Gefährlichkeit des politischen Islam erst durch die Kooperation mit den Linken zustande kommt.
Irfan Peci
Kommentar von
23.5.2021
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2 Minuten Lesezeit
Irfan Peci: Zusammenspiel von Islamisten und Linken

Symbolbild: Levi Clancy, CC0, via Wikimedia Commons

Trotz der nötigen Kritik an der Sicht der Rechten, die den Fokus zu sehr auf links statt gegen die Islamisierung richten, ist es ohne Zweifel so, dass die Gefährlichkeit des politischen Islam erst durch die Kooperation mit den Linken zustande kommt.

Fast jede Ursache und Erscheinung der  Islamisierung ist letztendlich entweder auf linke Politik und Ideologie oder aber den linken Zeitgeist mit seiner totalen Dominanz als Metapolitik zurückzuführen.

Das ungeheure islamistische Personenpotenzial in Gesamteuropa ist das Ergebnis der offenen Grenzen und der liberalen Asyl- und Einwanderungspolitik, die zu einer Masseneinwanderung vor allem aus unteren  Gesellschaftsschichten aus der islamischen Welt geführt hat. Das ist nicht erst seit 2015 der Fall, sondern schon seit der Zeit der Gastarbeiter in den 1970er- und 1980er-Jahren. Schon in den 1990er-Jahren bildeten sich in Paris, London, New York, Madrid und anderen westlichen Großstädten islamistische Gruppen und muslimische Parallelgesellschaften.

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Von diesen islamistischen Gruppierungen ging auch damals schon eine Terrorgefahr aus, wie man sehen konnte, als die islamistische GIA (Groupe Islamique Armé) mehrere Anschläge in Frankreich verübte oder Dschihadisten in New York unter der Führung des „blinden Sheikh“ Omar Abdul-Rahman 1993 versuchten, das World Trade Center in die Luft zu jagen. Die Kerngruppe der Attentäter von 9/11 befand sich Jahre zuvor in Deutschland, wo sie sich ungestört auf den großen Tag vorbereiten konnte.

Muslimische Parallelgesellschaften, die  damals toleriert wurden und langsam, sogar eher zaghaft anwuchsen, beherrschen heute selbstbewusst ganze Stadtteile, in denen der Einheimische als Fremdkörper empfunden wird. All das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die linksliberale Politik der europäischen Sozialdemokratie seinerzeit den Grundstein für die spätere Masseneinwanderung legte.

Höhepunkt war die ausufernde Masseneinwanderung seit 2015, die von Angela Merkel und der deutschen Bundesregierung im Alleingang fast ganz Europa aufgezwungen wurde. Nur wenige osteuropäische Länder – wie Ungarn und Polen – konnten das unter großer Mühe bei sich noch verhindern. Dabei ist es unerheblich, ob dies unter der Flagge der CDU oder einer anderen, angeblich konservativen Partei geschah, es waren trotzdem politische Entscheidungen im Sinne der Linken, die von ihnen auch unzählige Male öffentlich begrüßt wurden.

Dazu kommt eine Justiz, die, dem linken Zeitgeist unterworfen, kaum noch auf Strafe und Abschreckung setzt, sondern fast nur noch durch pädagogische Mittel versucht, Straftäter… (Weiterlesen im FREILICH-Politikon „Wider die Islamisten“).

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Die in Gastbeiträgen geäußerten Ansichten geben ausschließlich die Meinung des jeweiligen Autors wieder und entsprechen nicht notwendigerweise denen der Freilich-Redaktion.
Über den Autor
Irfan Peci

Irfan Peci

Zum Autor: Irfan Peci, geboren 1989 in Serbien, aufgewachsen in Bayern, schließt sich als Jugendlicher der islamistischen Bewegung an. In Haft findet ein Umdenkprozess statt. Heute engagiert sich Peci hauptsächlich in der Aufklärung über die Gefahren des Islamismus und arbeitet als Autor und Politikberater.

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