Leipzig: AfD-Abgeordneter Jan Wenzel Schmidt besucht Connewitz

Gestern stattete der Bundestagsabgeordnete Jan Wenzel Schmidt dem linken Szeneviertel Leipzig-Connewitz einen Besuch ab. Aufgrund der hohen Polizeipräsenz blieb es an diesem Tag friedlich. Im Nachgang aber ließ die linksextreme Szene ihrem Hass im Internet freien Lauf. „Schade, hätte dich gerne erwischt“, schrieb ein User auf Twitter.
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Leipzig: AfD-Abgeordneter Jan Wenzel Schmidt besucht Connewitz

Bild: Jan Wenzel Schmidt / privat

Gestern stattete der Bundestagsabgeordnete Jan Wenzel Schmidt dem linken Szeneviertel Leipzig-Connewitz einen Besuch ab. Aufgrund der hohen Polizeipräsenz blieb es an diesem Tag friedlich. Im Nachgang aber ließ die linksextreme Szene ihrem Hass im Internet freien Lauf. „Schade, hätte dich gerne erwischt“, schrieb ein User auf Twitter.

Leipzig. – Jan Wenzel Schmidt ist Handelsfachwirt und seit Oktober 2021 Bundestagsabgeordneter der AfD Sachsen-Anhalt. In der vergangenen Woche besuchte der gebürtige Magdeburger zwei bekannte Hotspots der linksextremen Antifa-Szene in Berlin und Leipzig, um sich ein Bild über die Lage vor Ort zu machen und die Bürger aufzuklären.

Sowohl in Berlin als auch in Leipzig schickte die Polizei präventiv Kräfte in die betreffenden Gegenden, um potenzielle Angriffe auf den Bundestagsabgeordneten zu verhindern. Er selbst habe das BKA eingebunden und eine Lagebeurteilung erbeten. Die Polizei habe die Gefahr so massiv eingeschätzt, dass sie daraufhin mit zahlreichen Kräften vor Ort gewesen sein.

In Berlin und Leipzig nichts Neues

Jan Wenzel Schmidt in Berlin, Scharnweberstraße

Die Besuche in der Scharnweberstraße in Berlin und Leipzig-Connewitz liefen ohne Störungen ab. Als Schmidt dort eine „Antifa-Area“ besuchte, waren zwar auch Antifaschisten anwesend, jedoch kam es zu keinerlei Problemen. Doch ihr selbstgewählter Slogan „No Nazis, No Cops“ scheiterte, denn sie konnten weder die Polizei noch den gewählten Bundestagsabgeordneten vertreiben.

„No Cops, No Nazis“ – eine sogenannte „Antifa Area“ in Leipzig-Connewitz

Gegenüber der Tagesstimme äußerte sich Schmidt zum Vorfall wie folgt:

Es ging darum, zu zeigen, dass Linksextreme mitten in Deutschland rechtsfreie Räume für sich beanspruchen. Erst mit unserer Anwesenheit sowie der begleitenden Polizei wurde dort für einen gewissen Zeitraum wieder Rechtsstaatlichkeit hergestellt. Ich werde in Zukunft weiter daran arbeiten, die Kriminalität und Gewaltbereitschaft der linken Szene zu dokumentieren und der Öffentlichkeit vor Augen zu führen.

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