WDR-Journalist nennt CDU „unseren Feind“
Ein gebührenfinanzierter Journalist, der „Kulturpolitik“ gegen eine deutsche Partei macht, sorgt für Kritik.
Berlin. - Mit gekreuzten Beinen und femininer Haltung sitzt Jean-Philippe Kindler vor seinem Handy und filmt sich für ein Instagram-Video. Er wolle eine „Radikalisierung gegen diese Scheißpartei“ und bezieht sich damit auf die CDU, der er den politischen Austausch aufkündigt und „Hetze“ ankündigt. Hintergrund sind die Äußerungen vereinzelter CDU-Politiker, die den erdrückend offensichtlichen Zusammenhang von gescheiterter Migrations- und Integrationspolitik für die bürgerkriegsähnlichen Zustände während der Silvesternacht in Berlin mitverantwortlich machen. Der WDR-Moderator und Journalist wolle dem „beschissenen Konrad-Adenauer-Haus“ seinen abgesprengten Mittelfinger als „Ausstellungsstück“ schicken, so Kindler auf Instagram.
Kinderstimme, „Achtsamkeitscoach“, Agitation
Der GEZ-finanzierte „Satiriker“ redet sich in anderthalb Minuten in exzessive Rage. So sind für ihn migrationskritische Stimmen „faschistoide Fantasmen einer Politik der ethnischen Reinlichkeit“. Kindler gibt sich als knallharter Ideologe zu erkennen, er postuliert: „Wer sich gegen die universalistische Idee stellt, […] ist als politischer Feind aufs radikalste zu bekämpfen“. Der politische Kampf des Universalismus gegen Menschen, die eine Heimat haben und diese auch behalten wollen, kam selten so offen aus dem Mund eines seiner Anhänger. Videos wie dieses beweisen, wie sicher sich linksliberale Agitatoren im Netz aus Politik und Medienschaffenden fühlen können und wie viel Angst ihnen doch ein breitenwirksamer Widerspruch an ihrer Politik bereitet.