Feindeslisten und Aktionen gegen Lützerath-„Kollaborateure“ in Berlin

Die Räumung des Tagebaus Lützerath eskaliert zusehends, erste Molotow-Cocktails fliegen gegen Einsatzkräfte. Gleichzeitig kündigen „Klimaschützer“ Aktionen in der Bundeshauptstadt an.

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Feindeslisten und Aktionen gegen Lützerath-„Kollaborateure“ in Berlin
Deutsche-Bank-Filiale in Berlin© flickr CC BY-NC-SA 2.0

Berlin. - Die linksextreme Gruppierung „Interkiezionale“ hat auf der Plattform „Indymedia“ eine Feindesliste in Form einer interaktiven Karte veröffentlicht. Diese soll „RWE Kollaborateure“ markieren und Ziele für „Aktionen“ in der Bundeshauptstadt anzeigen. Laut eigenen Aussagen wolle man „gegen den Staat, seine Diener:innen in Uniform und die Agenda des Kapitals“ vorgehen. Dafür wurden auf der Karte 29 Ziele markiert, erste Adressen wurden bereits Opfer von Stör- und Bedrohungsaktionen.

Aufruf zur Gewalt „vor Ort und überall sonst“

Zu den Betroffenen gehören unter anderem verschiedene Standorte von Siemens, Filialen der Deutschen Bank, die Wasel GmbH und Abgeordnetenbüros der Grünen. Die Filiale der Deutschen Bank in Berlin-Hermannplatz wurde bereits Opfer einer Einschüchterungsaktion, zu der auch der örtliche Ableger von „Fridays for Future“ aufgerufen hatte. Die Demonstranten skandierten Parolen wie „Worin wir unsere Zukunft sehen, erneuerbare Energien“ und blockierten, teils vermummt, den Eingang der Bank. Auch die Bundesgeschäftsstelle der Grünen in Berlin-Mitte erhielt Besuch von linken Aktivisten. Diese klebten gelbe Kreuze an Fenster und Türen der Parteizentrale als Erinnerung, dass ein grüner Wirtschaftsminister den Vertrag mit RWE unterzeichnet hatte.

Die Stimmung der „Klimaschützer“ wird zunehmend aggressiver, angeheizt, auch durch Personen wie Luisa Neubauer, die immer noch in den öffentlichen Medien hofiert wird. Es ist die logische Fortführung der Weltuntergangs-Stimmung, die von den Aktivisten in die Köpfe ihrer Mitglieder gepflanzt wird und nun auf die Gesellschaft niedergeht.