Daniel Fiß wird neuer Kopf beim Heimatkurier – Huemer widmet sich neuen Projekten

Philipp Huemer gibt nach zwei Jahren als Chefredakteur des Heimatkuriers seinen Abschied bekannt, um sich neuen Projekten zu widmen. Unter der Leitung von Daniel Fiß wird der Heimatkurier aber weitergeführt.

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Daniel Fiß wird neuer Kopf beim Heimatkurier – Huemer widmet sich neuen Projekten

Philipp Huemer und Daniel Fiß.

© Heimatkurier

Wien. – Philipp Huemer vom österreichischen Nachrichtenportal Heimatkurier hat am Donnerstag in einer Videobotschaft bekannt gegeben, dass seine Zeit als Chefredakteur des Mediums vorbei ist. Als er den Heimatkurier Anfang 2022 übernommen habe, sei das Medium kein klassisches Nachrichtenmedium gewesen, sondern eher eine „lockere Publikationsplattform“ für patriotische Veranstaltungen in Österreich. Mit der Zeit habe sich der Heimatkurier aber zu einem „ernstzunehmenden Medium von rechts“ entwickelt, so Huemer, das sich in seiner Berichterstattung vor allem mit den Themen Bevölkerungsaustausch und Remigration beschäftige.

Huemer wird nicht ganz von der Bildfläche verschwinden

Zu Beginn hatte der Heimatkurier laut Huemer „wenn überhaupt“ einige tausend Zugriffe, mittlerweile verzeichne die Plattform aber allein auf der Website Zugriffszahlen von 200.000 bis 250.000 pro Monat, dazu kämen die Social-Media-Kanäle. Da er seine Aufgabe beim Heimatkurier damit nun als erfüllt ansieht, sei es für ihn an der Zeit, sich neuen Projekten zu widmen, so Huemer. Gleichzeitig betont er, dass das Projekt weitergeführt wird. Sein Nachfolger wird der Politikanalyst und Betreiber des Feldzug-Blogs, Daniel Fiß. Huemer kündigte in seiner Stellungnahme aber auch an, dass man sich „sicherlich bald an anderer Stelle wiedersehen“ werde. Details nannte er nicht.

Auch Fiß selbst, der den Heimatkurier künftig leiten wird, kam in der Videobotschaft zu Wort. Der Heimatkurier sei für ihn zu einer wichtigen Instanz im rechten Medienkosmos geworden, erklärte er. Mit einer in den letzten Wochen neu formierten Redaktion wolle er das Projekt nicht nur fortführen, sondern auch weiterentwickeln. Konkret meint er damit, den Fokus weiterhin auf die zentrale Schicksalsfrage des deutschen Volkes, den Bevölkerungsaustausch und den migrationspolitischen Paradigmenwechsel zu legen, aber auch eine Plattform zu schaffen, „die die wichtigen Fragen und Debatten der rechten Strategiebildung, politischer Analysen und aktivistischer Berichterstattung noch stärker in den Fokus nimmt“.

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