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Syrien: Russische Luftwaffe tötete 200 Kämpfer

Die russische Luftwaffe ging gegen eine verdeckte Terroristenbasis in Syrien vor.
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Syrien: Russische Luftwaffe tötete 200 Kämpfer

Symbolbild (CC0).

Die russische Luftwaffe ging gegen eine verdeckte Terroristenbasis in Syrien vor.

Wie das russische Verteidigungsministerium am Sonntag bekannt gab, hat die russische Luftwaffe nordöstlich von der syrischen Stadt Palmyra mehrere Luftschläge ausgeführt. Den Angaben zufolge wurden dabei 200 Kämpfer getötet. Außerdem seien Leichtlastwagen mit schweren Maschinengewehren, Munition und Anlagen zur Herstellung von Sprengsätzen zerstört worden. „Nach den eingegangenen Informationen haben militante Kämpfer nordöstlich von Palmyra eine verdeckte Basis eingerichtet. Dort wurden Kampfgruppen zum Verüben von Terroranschlägen in verschiedenen Regionen des Landes gebildet sowie Sprengvorrichtungen gebaut“, sagte der stellvertretende Leiter des Versöhnungszentrums in Syrien, Alexander Karpow, laut „sna“-Bericht.

Vom IS besetzt

Die Wüstenstadt Palmyra war im Mai 2015 von Dschihadisten der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) eingenommen worden. Syrische Streitkräfte konnten die Stadt mit russischer Unterstützung zeitweise zurückerobern, ehe Palmyra im Dezember 2016 erneut von IS-Kämpfern eingenommen wurde. Im März 2017 gelang es den syrischen Truppen schließlich endgültig, die Stadt vom IS zu befreien.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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