Die Gründungsveranstaltung der neuen AfD-Jugendorganisation am vergangenen Wochenende sorgte über die Bundesgrenzen hinaus für Debatten – auch wegen der dort gehaltenen Reden. Ein Linken-Abgeordneter reagierte darauf mit einem fragwürdigen Vergleich.
Vieles deutet darauf hin, dass sich die politische Großwetterlage in naher Zukunft deutlich verändern wird – vielleicht ähnlich, wie es in den Jahren nach 1968 geschah. Eine entscheidende Rolle werden dabei erneut die Universitäten spielen. Marc Brunner erläutert, warum es dennoch kein 68’ von rechts geben wird.
Drohungen aus der linksextremen Szene haben zur Absage einer Podiumsdiskussion an einem Hamburger Gymnasium geführt. Die AfD übt scharfe Kritik.
CDU-Chef Friedrich Merz schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch aus. Damit stellt er sich gegen Forderungen aus der deutschen Start-up-Szene.

In Deutschland nutzen Parteien, Presse und Staatsschutz seit Jahren jede Gelegenheit, die AfD als angeblich „verfassungsfeindlich“ zu denunzieren und zu behaupten, die Partei arbeite heimlich am Sturz der deutschen Demokratie, kritisiert Jurij C. Kofner in seinem Kommentar für FREILICH. Er listet über 20 Fakten auf, die belegen sollen, dass es die anderen Parteien sind, die systematisch gegen Grundgesetz und Grundordnung verstoßen.

Im vergangenen Sommer hat der AfD-Europapolitiker Maximilian Krah mit seinem Buch Politik von rechts ein Manifest vorgelegt, in dem er die Grundsätze einer rechten Politik skizzieren will. Mit Erfolg, wie Simon Dettmann in seiner ausführlichen Rezension für FREILICH darlegt.