Die neu edierte Aufsatzsammlung Kaltenbrunners zeigt einen intellektuellen Konservativen, der unerschrocken Position bezog. Wie Lothar Höbelt hervorhebt, legt das Werk zugleich die Spannungen offen, die jedem Versuch innewohnen, das „Abendland“ auf einen einzigen geistigen Pfeiler zu stellen.
Das Buch „Reden an die Friedenswunschwelt“ zeigt, wie brüchig die moderne Wunschwelt ist, und erinnert dabei an ernste Weihnachtsgeschichten, die erst durch die Dunkelheit zur Erkenntnis führen. Genau diesen stillen, winterlichen Ernst erkennt Ilia Ryvkin als Kern von Ratuts Texten.
Am Donnerstag hätte der Philosoph Sebastian Ostritsch an der Jesuiten-Hochschule in München einen Vortrag halten sollen. Auf Druck von Studenten wurde dieser nun aber gecancelt.
In England sorgt ein Universitätskurs für Empörung: Die Studenten sollen lernen, dass Tolkiens „Herr der Ringe” rassistische Züge trägt und dunkle Haut als Symbol des Bösen verwendet.
Unter den diesjährigen Preisträgern des Deutschen Verlagspreises befinden sich zahlreiche linke bis linksradikale Verlage. Für den rechten Verleger Götz Kubitschek ist dies ein Beweis dafür, dass es sich bei dem Preis lediglich um einen „Förderzirkel“ ohne Relevanz handelt.
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer lobt die Dutzenden Verlage, die mit dem Deutschen Verlagspreis 2025 geehrt werden, als „Rückgrat der literarischen Vielfalt“. Unter ihnen befinden sich auch linksradikale Verlage – rechte Stimmen gingen hingegen leer aus.
Inzwischen prägt die FPÖ die Politik mehrerer österreichischer Bundesländer und dominiert auch den Nationalrat. In der neuen FREILICH-Ausgabe wird die Entwicklung der Partei beleuchtet, die sich zur prägenden Kraft gewandelt hat.
Die EU fördert mit mehreren Millionen Euro ein Projekt, das den Koran als Teil der europäischen Geschichte untersucht. Das stößt auf heftige Kritik.
Am vergangenen Wochenende fand im sächsischen Leipzig die alljährliche Buchmesse statt. Doch auch der neue Besucherrekord konnte nicht über die grundsätzlichen Probleme der Branche hinwegtäuschen.
Es gibt viele Gründe, als Österreicher stolz auf sein Land zu sein. Anlässlich des heutigen Nationalfeiertags nennt der Historiker und FPÖ-Politiker Fabian Walch fünf solcher Gründe.