Die Diskussion um die Umbenennung des Getränks „Lumumba“ auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt sorgt erneut für Empörung. Der Veranstalter fordert die Standbetreiber auf, den Namen zu ändern, da er angeblich rassistische Stereotype hervorrufen könnte.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im nordrhein-westfälischen Landtag, Sven Tritschler, hat während einer Delegationsreise nach Namibia einen Kranz am Denkmal für die deutschen Soldaten niedergelegt und damit Kritik bei Grünen und SPD ausgelöst.
Die Klimaforscherin Friederike Otto betonte in einem aktuellen Interview die Verantwortung, Strukturen zu verändern und nicht nur auf technische Lösungen zu warten, um Veränderungen herbeizuführen. Sie warnte zudem davor, dass Wetterereignisse auch in Deutschland tödlich sein können.
Das Südwestafrika-Denkmal in Göttingen in der Nähe der ehemaligen Lütterich-Kaserne ist eines der wenigen Kolonialdenkmäler auf deutschem Boden. Die Opposition im Rat der Stadt fordert nun eine grundlegende Umgestaltung des Denkmals.
Deutschland gilt als starker Migrationsmagnet. Jedes Jahr kommen tausende Menschen, vor allem aus Afrika, in der Hoffnung, dauerhaft bleiben zu können. Dass dies nicht abwegig ist, zeigt die Tatsache, dass viele afrikanische Länder ihre Bürger nicht zurücknehmen wollen. Ein Problem, das schon lange bekannt ist, wie Botschafter a. D. Volker Seitz in seinem Kommentar für FREILICH erläutert.
Im Rahmen einer Studie haben internationale Forscher festgestellt, dass ein Teil der von ihnen untersuchten Dinosauriernamen einen „rassistischen“, „sexistischen“ oder „kolonialistischen Hintergrund“ hat und fordern ein Umdenken und einen „inklusiveren“ Ansatz bei der Benennung künftiger Funde.