„Querdenken“ wird Konto verweigert

Die Kündigung und Verweigerung eines Bankkontos ist ein beliebtes Mittel oppositionelle Gruppen zu bekämpfen. Nun wird auch die coronamaßnahmenkritische „Querdenken“-Bewegung Opfer dieser Maßnahmen.
/
/
1 Minute Lesezeit
„Querdenken“ wird Konto verweigert

Wald-Burger8, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Die Kündigung und Verweigerung eines Bankkontos ist ein beliebtes Mittel oppositionelle Gruppen zu bekämpfen. Nun wird auch die coronamaßnahmenkritische „Querdenken“-Bewegung Opfer dieser Maßnahmen.

Berlin. – Dem Gesicht und Gründer der „Querdenken“-Bewegung, Michael Ballweg, wird nach eigenen Aussagen von zahlreichen Banken verweigert, für die Bewegung ein Konto zu eröffnen. Gegenüber der „Jungen Freiheit“ gab er an, in den vergangenen 30 Tagen 18 mal erfolglos versucht zu haben, ein Konto zu eröffnen. Unter den ablehnenden Banken waren selbst Schweizer. Zuvor wurde ein Stiftungskonto von „Querdenken“ bereits Ende des letzten Jahres gekündigt und selbst ein Privat- und ein Geschäftskonto wurden gekündigt.

„Es ist nicht möglich, für die Aktivitäten von Querdenken-711 ein Konto zu erhalten“, kritisierte Ballweg. Ein solches sei aber allein schon aus steuerlichen Gründen wichtig. Damit reiht sich „Querdenken“ in eine lange Liste oppositioneller Gruppen und Personen ein, denen Konten verweigert oder gekündigt wurden.

Über den Autor

Gastautor

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!