In Hamburg klagt eine Ärztin gegen Biontech auf 150.000 Euro Schadenersatz wegen schwerer Nebenwirkungen nach der Coronaimpfung. Der Prozess könnte weitreichende Folgen für Impfstoffhersteller haben.
Während der Coronapandemie traten in England mehrere Ärzte in Fernsehsendungen auf, in denen über den Covid-Impfstoff von AstraZeneca diskutiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch nicht bekannt, dass diese Ärzte Zahlungen vom Impfstoffhersteller erhalten hatten.
Der Pharmakonzern hatte zuletzt mögliche schwere Nebenwirkungen seines Corona-Impfstoffs eingeräumt. Nun hat die EU-Kommission die Zulassung widerrufen.
Zehntausende Fälle von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Covid-Impfstoff sollen aus der Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur gelöscht worden sein. Mehrere Europaabgeordnete fordern nun eine Stellungnahme der EU-Kommission und der EMA.
Ein Dokument, das vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages veröffentlicht wurde, zeigt, dass fast alle der darin erwähnten Studien eine Verbindung zum Pharmakonzern aufweisen.
Nach der Corona-Impfung hat mehr als die Hälfte der Deutschen Nebenwirkungen verspürt. Schwere Impfnebenwirkungen werden besonders häufig von jungen Menschen angegeben.