Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen sind am Montag nach Angaben der Nichtregierungsorganisation World Central Kitchen sieben humanitäre Helfer getötet worden.
Der Volksverhetzungsparagraf § 130 StGB wurde in einem Schnellverfahren erweitert. Nun soll auch das „gröbliche Verharmlosen“ von Kriegsverbrechen strafrechtlich verfolgt werden. Die Konsequenzen sind laut dem Rechtsanwalt Markus Roscher-Meinel für die Meinungsfreiheit und den politischen Diskurs problematisch.
Ukrainische Kämpfer machen in den zurückeroberten Orten Jagd auf Zivilisten. Wer verdächtigt wird, mit der russischen Armee zusammengearbeitet zu haben, landet auf Todeslisten.
Am Montag veröffentlichte US-Satellitenbilder bestätigen offenbar, dass einige Leichen von mutmaßlichen Zivilisten in Butscha schon vor dem Abzug der russischen Truppen auf der Straße lagen.
Die Ukraine macht Russland für Massentötungen in der Stadt Butscha verantwortlich. Die Regierung in Moskau weist die Vorwürfe zurück und spricht von einer „Provokation“ und kündigt eigene Ermittlungen an.