Die württembergische Landeskirche hat ihre Regeln verschärft und erklärt damit jede Form von nationalem Selbstverständnis zum möglichen Glaubensverstoß. Wer das Vaterland hochhält, läuft Gefahr, als „Extremist“ aus Ämtern und Gremien verbannt zu werden.

Die AfD-Stadträtin Ute Heine wollte von der Stadtverwaltung Riesa wissen, ob das Singen der Nationalhymne verboten sei. Vorausgegangen waren Beschwerden von Eltern, dass ein Lehrer Schüler beleidigt habe, weil sie die Nationalhymne singen wollten.