Im Januar veröffentlichte der Welt-Herausgeber Ulf Poschardt sein Buch Shitbürgertum, in dem er scharfe Kritik an der linksliberalen Elite übt. In seiner Rezension für FREILICH beleuchtet der Autor und Politikwissenschaftler Benedikt Kaiser die Diskrepanz zwischen Poschardts theoretischen Forderungen und dessen eigenen Praxis.
Wer keine Fähigkeit hat, die nicht durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden kann, müsse gehen, heißt es von der Chefredakteurin.
In seinem Kommentar geht Kevin Naumann auf die jüngste Äußerung von Mathias Döpfner ein und erklärt, dass der Ostdeutsche kein Liberaler, aber auch kein klassischer Rechter oder Linker ist und jede Zuschreibung von außen ablehnt, ihrer überdrüssig ist, sie einfach ignoriert und sich von den Wahrheitssystemen des tonangebenden Westens abwendet.