Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán haben sich erneut zu Gesprächen über Migration und europäische Integration getroffen. Dabei kam es auch zu Protesten.
Die niederländische Regierung plant, abgelehnte Asylbewerber nach Uganda abzuschieben und dort in Aufnahmelagern unterzubringen. Dies ist Teil der Bemühungen, die Zahl der Asylbewerber zu reduzieren und das Asylrecht zu verschärfen.
Eine aktuelle UN-Umfrage zeigt, dass wirtschaftliche Gründe die Hauptmotivation für Migranten sind, nach Europa zu kommen. Die beliebtesten Zielländer sind Deutschland, Frankreich und Italien.
Italien plant, gerettete Migranten künftig in einem neu errichteten Containerlager in Albanien unterzubringen, insbesondere solche mit geringen Asylchancen. Dieses Vorhaben wird von Menschenrechtsorganisationen kritisiert.
In Hessen konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Abschiebungen nicht vollzogen werden. Das geht jetzt aus einer Antwort auf eine Anfrage hervor. Die AfD übt scharfe Kritik.
Der Urlaub in dem kleinen südosteuropäischen Land Albanien wird immer beliebter. Durch den Ausbau des Hotel- und Gaststättengewerbes kommen immer mehr Touristen in das Land. Damit kann in kürzerer Zeit zwar mehr Geld erwirtschaftet werden, langfristig werde damit aber der soziale Frieden gefährdet. Philipp Lemm war vor Ort.
Aktuell suche man dringend nach benötigten Fachkräften, erklärte CSU-Chef Markus Söder. Diese will man nun am Balkan finden.