Um der dramatischen Geburtenrate entgegenzuwirken, führt Tokio ab April 2025 für seine 160.000 Beschäftigten die Vier-Tage-Woche ein. Ziel ist eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Eine aktuelle Studie zeigt: Die Vier-Tage-Woche kann die Produktivität steigern und die Zufriedenheit der Beschäftigten erhöhen. Doch nicht alle Branchen profitieren gleichermaßen.
Vier Tage Arbeit, drei Tage Wochenende – dieses Modell wird in vielen Ländern immer populärer. In seinem Kommentar für FREILICH erklärt Felix Wolf, wie mit dem Modell die Demografie, die Beschäftigungsquote, die Vollzeitquote und der wirtschaftlichen Aufschwung gleichermaßen gefördert werden könnte.
Die Vier-Tage-Woche als Patentrezept gegen alle Probleme am Arbeitsmarkt verkauft. Am Ende ist sie eine Mogelpackung, zulasten einfacher Bürger, denen der Luxus des dritten freien Tages kaum Vorteile bringt.
In Deutschland werden die Rufe nach einer Vier-Tage-Woche immer lauter. Wie genau diese umgesetzt werden soll, ist aber nicht klar. Warum wir uns dennoch mit dieser Frage beschäftigen sollen, erklärt Jan R. Behr in seinem Kommentar für FREILICH.
In Deutschland werden die Rufe nach einer Vier-Tage-Woche immer lauter. Doch wer profitiert von diesem Konzept und welche Prioritäten sollte die patriotische Opposition an dieser Stelle setzen? Diese und weitere Fragen beantwortet Felix Menzel in seinem Kommentar für FREILICH.